30. September 2023
Der diesjährige Tagesausflug führt uns nach LaCaux-de-Fonds. Chauffiert von Strickler Car und unter der Leitung von Charly ginge es frühmorgens los in die Richtung Welschland. Unterwegs bei der Raststätte Neuenkirch stieg noch Hubert, der Kassier, dazu. Somit waren wir komplette 29 Personen die weiter zu einem kurzen Kaffeehalt gingen und danach und via Biel und dem Vallon de Saint-Imier nach La Chaux-de-Fonds.

La Chaux-de Fonds liegt auf etwa 1000 müM, dementsprechen kühler war es dort. Das Wetter war uns aber hold und die Wolken vom Morgen lösten sich auf und der Rest des Tages war strahlend blauer Himmel.

Die Geschichte von La Chaux-de-Fonds ist eine relativ junge. Ihr grosses Wachstum und Blühtezeit begann im neunzehnten Jahrhundert mit der Uhrenindustrie. Nebst den Uhre ist die Stadt für ihr schachbrettartiges Strassennetz bekannt. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurde uns die Stadtgeschichte vermittelt und ein kleiner Einblick in die Kultur gegeben. Dabei wurde auch ein kurzer Blick in den Versammlungsraum der örtlichen Freimaurerloge ermöglicht. Überraschend auch der einzigartige Innenhof eines Gebäudes welches vor etwa 40 Jahren nur knapp dem spekulativen Abriss entzogen werden konnte.

Langsam hungrig wieder im Car nach Les Brenets, und dann mit Kleinbusen statt dem Schiff zum Restaurant. Normalerweise hätte man vom Restaurant aus den Doubs zu einem Wasserfall vorbeiströmen sehen. Nun war aber das Flussbett trocken und die Restwassermenge versickert still im Untergrund. Das Essen wurde noch kurz von Handörgelimusik begleitet.

Für das Auftischen des Essens liess sich das Restaurant ziemlich viel Zeit.

Die Rückreise verkürzten wir mit einer kleinen Weindegustation in der Vinothek Viniterra in Twann. Unter einem schattenspendenden Rebendach genossen wir die verschiedenen Weine.

Ganz herzlichen Dank an Charly für die Organisation der Reise.